Ausstellung Kathy Harter und Johanna Egloff In der alten Schmitte in Seengen Das Thema der Ausstellung «auf zu neuen Ufern» widerspiegelt sich in den lebhaften Bildern der beiden Künstlerinnen. Es rauscht, explodiert, wehrt sich gegen das Uebliche und erzählt die persönlichen Geschichten in den buntesten Farben. Die beiden Malerinnen freuten sich, dass so viele interessierte Freunde, Nachbarn, Bekannte und Verwandte zu ihrem besonderen Anlass erschienen sind. Es war eine warme, heimelige Atmosphäre im Schmitteli, und man genoss die Ausstellung. Man machte sich eigene Gedanken über die Exponate und genoss das perfekte Gitarrenspiel von Matthias, Kathy’s Sohn. Anstelle von Klaus Harter, der unglücklich gestürzt war und sich verletzte, fand man in Marianne Forstner, Kunsttherapeutin eine würdige Vernissage – Rednerin. Sie fand lobende Worte über die ausgestellten Bilder und deutete den Aufbruch zu neuen Ufern nicht nur bildlich, sondern auch menschlich. Mit einem Pinsel in der Hand, lässt es sich locker die « Midlive – crisis» bewältigen! Die Künstlerinnen gaben bereitwillig Antwort auf Fragen der Gäste und freuten sich über das Interesse. Johanna Egloff’s Bilder sind eher gegenständlich, doch kann sie in den riesigen Wogen ebenso emotionale Gefühle ausdrücken. Sie überzeugt mit der Buntheit und Themenwahl ihrer Gemälde. Es lohnte sich, diese Ausstellung zu besuchen, die leider nur vom 1. bis 3. November geöffnet war. Zu erwähnen wäre noch der feine Speckzopf, und das Glas Wein, das den Gästen offeriert wurde!